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Investitionen in die Personalbeschaffung – Der Schlüssel zum nachhaltigen Unternehmenserfolg

In Zeiten, in denen in vielen Bereichen gespart wird, darf an der Personalbeschaffung keinesfalls gespart werden. Denn die Mitarbeiter bilden das Herzstück eines jeden Unternehmens. Ihre Zufriedenheit, ihr Know-how und ihr Engagement sind die Basis für langfristigen Erfolg, Innovation und eine starke Unternehmenskultur. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Investitionen in die Personalgewinnung nicht als Kostenfaktor, sondern als strategische Investition in die Zukunft betrachtet werden sollten – und welche Risiken es birgt, hier zu sparen.

1. Mitarbeiter als wertvollstes Kapital

Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind mehr als nur Arbeitskräfte – sie bringen Fachwissen, Erfahrung und innovative Ideen ins Unternehmen ein. Die Nutzung aller Recruitingwege und ein schneller Auswahlprozess sichert den Zugang zu diesen wertvollen Ressourcen und schafft ein Arbeitsumfeld, das langfristig den Erfolg fördert. Sich um ausreichend viel Personal zu kümmern, hierzu auch innovative Wege, statt die bekannten zu gehen und der Belegschaft aufzuzeigen, dass man sich mit großem Engagement nicht nur bemüht, sondern auch macht, ist der richtige Weg!

2. Risiken und Gefahren des Sparens in der Personalbeschaffung

Das Sparen an der Personalgewinnung kann schwerwiegende negative Auswirkungen haben:

  • Überlastung des Teams: Wird das Unternehmen nicht ausreichend personell gestärkt, müssen die vorhandenen Mitarbeiter zusätzliche Aufgaben übernehmen. Dies führt zu Dauerstress, Überstunden und erhöhtem Burnout-Risiko.
  • Erhöhte Fluktuation: Unzufriedenheit und Überlastung führen dazu, dass wertvolle Mitarbeiter das Unternehmen verlassen – was den Verlust von Know-how und zusätzliche Kosten für Neueinstellungen und Einarbeitung bedeutet.
  • Erhöhte Krankheitsrate: Unzufriedenheit und stetige Überlastung führen dazu, dass Mitarbeiter häufiger krank sind und sich weniger stark einbringen. Häufig kranke Mitarbeiter verursachen für den Arbeitgeber hohe Kosten. Mentale Gesundheit spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle.
  • Weniger Innovation: Ein Mangel an frischem, qualifiziertem Personal kann zu einer Innovationsflaute führen, da neue Impulse und Perspektiven fehlen.
  • Schlechtes Image: Unternehmen, die als personal-sparend wahrgenommen werden, verlieren an Attraktivität und haben Schwierigkeiten, Top-Talente anzuziehen.
  • Demotivation: Dauerhaft zu geringe Personalstärkeführt zu Demotivation in der Belegschaft. Mitarbeiter kündigen innerlich, sind wendiger leistungsbereit und machen Dienst nach Vorschrift.

3. Überzeugende Argumente für Investitionen in die Personalbeschaffung

Die Investition in qualifizierte Mitarbeiter zahlt sich langfristig aus – hier einige zentrale Argumente:

  • Langfristige Kosteneffizienz:
    Zwar erscheinen die anfänglichen Investitionen hoch, jedoch senkt ausreichendes & qualifiziertes Personal langfristig Kosten, da Fluktuation und Fehlbesetzungen minimiert werden. Dies führt zu geringeren Rekrutierungs-, Einarbeitungs- und Weiterbildungskosten.
  • Stärkung des Employer Brandings:
    Ein Unternehmen, das in seine Mitarbeiter investiert und die Zahl der freien Stellen durch kluge und umfassende Personalgewinnungsmethoden möglichst gering hält, wird als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Das positive Image erleichtert die Gewinnung von Top-Talenten und sichert den langfristigen Markterfolg.
  • Nachhaltige Unternehmenskultur:
    Zufriedene Mitarbeiter tragen zu einem positiven Arbeitsklima bei, das Kreativität, Teamgeist und Innovation fördert – Eigenschaften, die entscheidend für den Unternehmenserfolg sind.
  • Erhöhte Innovationskraft:
    Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter bringen neue Ideen und Lösungsansätze ein. Diese Innovationsfähigkeit macht das Unternehmen flexibel und zukunftsorientiert.
  • Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit:
    Ein starkes, gut besetztes Team ermöglicht es, schneller und effektiver auf Marktveränderungen zu reagieren – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in dynamischen Märkten.
  • Stärkere Identifikation: Ein mit Personal gut aufgestelltes Unternehmen profitiert von vielen positiven Nebeneffekten, nicht zuletzt von einer stärkeren Identifikation der Belegschaft mit dem Unternehmen.

Fazit

Investitionen in die Personalbeschaffung sind keine reine Kostenstelle, sondern ein strategischer Hebel für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Durch die gezielte Auswahl und Förderung von qualifizierten Mitarbeitern wird nicht nur der reibungslose Betriebsablauf sichergestellt, sondern auch eine Unternehmenskultur geschaffen, die Innovation und Wachstum fördert. Es zahlt sich langfristig aus: Wer in sein wertvollstes Kapital investiert, sichert sich nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Erfolg. Wir laden Sie ein, diesen Ansatz in Ihrem Unternehmen zu reflektieren und aktiv in Ihre Mitarbeiter zu investieren – denn nur wer in sein Team investiert, legt den Grundstein für nachhaltigen Erfolg und Zukunftssicherheit.

Recruiting-Checkliste – Unternehmen Sie genug, um Personalknappheit vorzubeugen?

Hier eine kompakte Checkliste, mit der sich Unternehmen in wenigen Minuten selbst überprüfen können:

  • Recruitingwege: Werden alle Kanäle genutzt (Multichannel-Posting, Personalvermittler, Empfehlungsprogramme, Social Media, Karriereseite, Jobportale)?
  • Reaktionszeit: Erfolgt die erste Rückmeldung an Bewerber innerhalb von 2 Tagen?
  • Vorstellungsgespräche: Vermeiden die Gespräche Standardphrasen („Wir melden uns …“) und fördern stattdessen authentische Dialoge?
  • Erlebt der Bewerber einen gut vorbereiteten Interviewer?
  • Jobbeschreibungen: Sind Aufgaben, Anforderungen und Benefits kurz, klar und transparent formuliert?
  • Bewerbungsprozess: Ist der Prozess einfach und nachvollziehbar gestaltet?
  • Existieren klare Regeln, wie externe Personalvermittler / Recruiter eingebunden werden (Rahmenverträge)?
  • Onboarding: Gibt es einen strukturierten und schnellen Einstieg für neue Mitarbeiter?
  • Active Sourcing: Werden potenzielle Kandidaten proaktiv (z. B. über LinkedIn/XING) angesprochen?
  • Candidate Experience & Feedback: Erleben Bewerber einen positiven, transparenten Prozess inklusive zeitnahem Feedback?

Diese Checkliste unterstützt Sie dabei, schnell Optimierungspotenziale im Recruiting zu identifizieren und Personalknappheit vorzubeugen.

Ihr strategischer Arbeitsmarktexperte

Um im dynamischen Arbeitsmarkt die passenden Talente zu gewinnen, brauchen Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite. Goerk & Fliegner Personalmanagement unterstützt Unternehmen in allen Phasen der Personalgewinnung. Mit individuellen Recruiting-Lösungen und fundierter Arbeitsmarktkenntnis helfen wir Ihnen, qualifizierte Fach- und Führungskräfte für Ihr Unternehmen zu finden. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu Ihrem zukünftigen Erfolg gestalten – kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon. Wir behandeln Ihr Anliegen stets diskret und vertraulich.

Karl-Heinz Goerk

Arbeitsmarktexperte seit 1994

www.goerkundfliegner.de

Alarmsignale in Einstellungsgesprächen oder wie man feststellt, dass es nicht der richtige Arbeitgeber ist

Wie vermeidet man eine Fehlentscheidung in Sachen neue Arbeitsstelle? Ein gutes Vorstellungsgespräch ist leider nicht immer die Garantie für einen tollen Job oder eine gute Firma. Manchmal offenbart sich eine Vakanz als nicht so verlockend, wie in den Vorstellungsgesprächen angepriesen.  Wer sich auf eine neue Stelle bewirbt, sollte die Alarmsignale kennen, die der potentielle Arbeitgeber aussendet.

Hier sind einige Beispiele:

Unvorbereitete Interviewer: Fehlt dem Interviewer grundlegendes Wissen über Dich und die Stelle, könnte das darauf hindeuten, dass das Unternehmen nicht so gut aufgestellt ist. Der Interviewer sollte passende und individuelle Fragen zu deinem Werdegang bzw. deiner Berufserfahrung vorbereitet haben.

Unangemessene Fragen: Kein guter Unternehmensvertreter wird dir unangemessene Fragen zu Deinem Privatleben wie Religion, sexueller Orientierung, Weltanschauung oder politische Überzeugung stellen.

Geringes Interesse an Deinen Fragen: Wenn der Interviewer keine Zeit für Deine Fragen hat oder nur ausweichende Antworten gibt, könnte das darauf hindeuten, dass das Unternehmen andere Wertvorstellungen hat.

Unprofessionelles Verhalten: Lange warten lassen, Verspätungen, unvorbereitet wirken, Ablenkungen durch Telefonate oder PC während des Interviews zeigen, dass das Unternehmen sich disqualifiziert.

Keine klaren Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten: Schwierigkeiten des Interviewers bei der Beschreibung der Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten können Hinweise sein, dass das Unternehmen seine Hausaufgaben nicht erledigt hat.

Negative Kommentare über frühere oder aktuelle (Noch-) Mitarbeiter: Wenn der Gesprächspartner über ehemalige Mitarbeiter oder aktuelle Kollegen negativ spricht, sollte das ein Warnsignal für Dich sein, dass in diesem Unternehmen nicht nur die Gefahr von schlechter Teamarbeit besteht.

Intransparente Entscheidungsprozesse: Fehlende Informationen über den Entscheidungsprozess können auf mangelnde Transparenz und nicht nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen hindeuten.

Unrealistische Erwartungen: Unrealistische Anforderungen an Erfahrung oder Fähigkeiten können darauf hindeuten, dass das Unternehmen entweder die falschen Kandidaten zum Eignungsgespräch bittet oder unrealistische Vorstellungen von der Vakanz hat.

Mangel an Begeisterung: Fehlende Begeisterung des Interviewers für Dich, die Stelle oder das Unternehmen könnte bedeuten, dass im Unternehmen Demotivation, Ziellosigkeit und Eintönigkeit vorherrscht.

Unverbindliches Follow-up: Unverbindliches Ende des Vorstellungsgesprächs, typische Einheitsfloskeln „Wir melden uns bei Ihnen …“, fehlende zeitkritische Rückmeldung des Interviewers, mangelnde Verbindlichkeit oder Hinhaltetaktiken können darauf hindeuten, dass das Unternehmen kein wirkliches Interesse an Dir hat oder der Einstellungsprozess unorganisiert oder die einstellende Person überfordert ist.

Was tun, wenn es im Bewerbungsgespräch zu mehreren Alarmsignalen kommt?

Wenn Du Alarmsignale bemerkst, zögere nicht und sprich den Interviewer unmittelbar darauf an. Versuche, Missverständnisse auszuräumen und für dich wichtige Dinge final zu klären. Eine bessere Gelegenheit kommt nicht.

Wenn Du Alarmsignale während des Vorstellungsgesprächs bemerkst, solltest Du danach sorgfältig abwägen, ob das Unternehmen und die Stelle wirklich passen.

Bei gravierenden Punkten kannst du natürlich ein Vorstellungsgespräch jederzeit abbrechen und gehen.

Vielleicht stimmen die Arbeitsbedingungen nicht oder das Unternehmen ist unstrukturiert oder planlos.

Bevor Du absagst, versuche zunächst für Dich zu klären, ob Du noch einmal bei dem Unternehmen ein Gespräch (auch Telefonat) suchst, sprich dem Unternehmen eine zweite Chance gibst, um dir wichtige Punkte anzusprechen.

Wenn das Unternehmen aufgrund mehrerer Alarmsignale nicht Deinen Erwartungen entspricht, solltest Du nicht an Dir zweifeln, sondern Alternativen suchen.

Es gibt viele (gute) Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind und ihre Hausaufgaben besser erledigen, daher klappt es vielleicht beim nächsten Betrieb. Wenn Du mit Spaß und Engagement arbeiten möchtest und Bock darauf hast, etwas zu bewirken, dann such Dir den passenden Arbeitgeber dazu!

Bernd Fliegner

Arbeitsmarktexperte seit 19994

www.goerkundfliegner.de

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